Ostermontag, 01.04.2002 - Menschenleerer Traumstrand auf  Barbuda


Kurs

300°

Position

N  17° 34.5'

Geschwindigkeit

Ø 5kn

W 61° 57.6'

Etmal

   8.0sm (bis 1700UTC)

Bei Barbuda

Distanz

Gesamt

234.3sm (bis 1700UTC)

Wetter

28°
1020hPa
3 Bft SE
wolkenlos

unter Segeln

161,6sm (bis 1700UTC)

unter Motor

  43,7sm (bis 1700UTC)

Der heutige Tag ist klar in die Kategorie "Traumtag am Traumstrand" einzuordnen: Für die Frühaufsteher in der Besatzung ging es schon morgens um 06h00 unter blauem Himmel mit einem Schnorchelausflug ins nahegelegene Riff los um dort Korallen, Fische, Tintenfische und sonstiges Meeresgetier zu bewundern - wie wir erst später erfahren haben, hat es vor dem Riff übrigens auch jede Menge Haie, welche zu den primären Jagdzielen der Einheimischen gehören... Gefolgt wurde der Frühsport dann von einem wieder einmal exzellenten Frühstück - diesmal mit frischen Pfannekuchen (!) - und dann einer mehrstündigen Party am feinsten, weißen und menschenleeresten Strand, den wir bisher gesehen haben. Uns gehörten drei Kilometer Beach für uns alleine - genug Platz für exzessives Beachball sowie Schwimmen und Toben im türkisfarbenen Wasser.

Das auf dieser Insel nicht alles Paradies ist, merkten der Skipper und Marcus beim Ausflug zum Zoll nach Codrington Village, der "Kapitale" von Barbuda: Abseitens der Strände und der Super-Hotels á la K-Club mit ihren 2000USD pro Übernachtung findet man schlechte Straßen, viele kleine und teilweise verfallene Häuser und eine Infrastruktur die der nächste Hurrikan direkt umhauchen wird. Aber dafür sind die Einwohner super nett und nahmen uns auf dem 6km langen Weg zwischen Hafen und Village ohne großes Murren per Anhalter mit....