Samstag, 30.03.2002 - Seile, Schrauben, Strände, Sturzbäche


Kurs

~100°

Position

N  17° 04.4' 

Geschwindigkeit

4,5kn

W 61° 40.4'

Etmal

9,6sm

Antigua

Distanz

Gesamt

191,9sm

Wetter

31°
1020hPa
2 Bft NE
wolkig

unter Segeln

131,2sm

unter Motor

  31,7sm

Der Ostersamstag begann wieder mit Ausschlafen - jedenfalls für die meisten von uns, denn Marcus und Barbara wollten im Morgengrauen unbedingt das Lord Nelson Denkmal über dem English Habour erwandern und danach frische Brötchen mit zum Boot bringen.

Nachdem Marcus feststellte, daß die Sonne ja schon vor 5 Uhr aufgeht sind Barbara und Marcus tatsächlich schon vor halb sechs mit dem Dingi an Land und haben im National Park den Ausblick und die steigende Sonne bewundert.

Soweit so gut, auf dem Weg zum Supermarkt hat sich dann das Seil in der Schraube verfangen und diese in Mitleidenschaft gezogen. Es begann eine haarsträubende Rettungsaktion mit Rastaman (she ain't got the rythm - über seine Frau) und leprakranker Französin, aber das Brot und der Kaffee wurden heil via Wassertaxi zur Julia gebracht. Offen ist nur noch die Wette zwischen Marcus und Lipper ob das Gummiteil einzeln zu erwerben ist oder nicht (die Champagner-Wetter)!

Gut getankt ist halb gewonnen --- wir haben uns also betankt mit Wasser, Benzin, Bier, Wein, Grillfleisch, Salat, .... auf den Weg nach Nonsuch Bay (siehe erstes Bild) gemacht. Unterwegs haben wir mit Freude die letzten Einträge im Gästebuch gelesen - insbesondere die der vielen Damen von Lipper sowie die mikrobiologischen Ausführungen ... und alle anderen natürlich auch.

ES IST EIN TRAUM ...

Also los, schwimmen, springen, schnorcheln, sonnen, Bierchen trinken; Campari, Musik, braune Körper; Bauchtanz, Party und ... die beste frische Ananas!

Als Tagesabschluß stand die überragende Grillparty auf dem Programm: Frischer Bohnensalat, Fleisch, Hähnchen, Wein, Bier, Tomaten, Zwiebeln, Äpfel, Käse, frisches Baguette ... und alles was das Herz begehrt.

... und es begann alles so schön auf diesem Inselvorsprung neben einer Palme im weißen Sand, die rote Glut der Grillkohle schuf Romantik pur (siehe Bild 2) .... und dann kamen die kleinen etwas dunkleren Wolken und öffneten ihre Pforten .... 

PS: Nächste Frage an die Biologen unter unserer Leserschaft: Woher weiß ein Tintenfisch, welche Farbe seine Umgebung hat (die er dann auch annimmt)?

PPS: An Herrn Wieland hat die Crew eine separate Bitte: Die Sache mit den Chaoten hätten man gerne detaillierter erklärt.... .

PPS: Am Traummann für Kristina haben mehrere anwesende Frauen Interesse. Bildzuschrift erwünscht.