Nach dem doch etwas
anstrengenden letzten Segeltag war für Mittwoch zum Ausgleich (und zur
abgestuften Gewöhnung an die kommenden Langstrecke) Erholung und
Entspannung angesagt - was paßte da besser, als unseren Tauchnixen ein oder
zwei Tauchgänge im Jean Coustean Unterwassernationalpark zu gönnen.
Also ging es morgens direkt
wieder auf in Richtung Norden und nach 24sm mit immer wieder wechselnden
Winden (direkt unter Land wird die sogenannten "Tradewinds" immer
wieder von den Inselmassen mit ihren teilweise 3000m hohen Bergen
unterbrochen) erreichten wir die Illets á Goyave - DAS Tauchparadies auf
den französischen Antillen. Noch bevor der Anker den Grund berührt hatte,
waren daher unsere Tauchnixen Kristina, Jonna und Barbara schon mit dem
Dinghi in Richtung Land unterwegs um ein oder zwei Dives zu buchen...
Während also die Crew sich
genüßlich zum Tauchen eincheckte tuckerte der Skipper mit dem Dinghi
zurück zum Boot, nur um festzustellen, daß der Anker doch nicht so gut
hielt, wie ursprünglich gedacht. Bevor sich die Yacht auf den Weg Richtung
Mexiko machte, wurde alleine (!) der Anker hochgeholt, das Boot neu
plaziert, der Anker geworfen, mit Rückwartsfahrt diesmal bombensicher
eingegraben und danach mit zwei Manöverbier begossen. Cheers. Aber
wenigstens hatten wir danach mit mehreren genialen Tauchgängen um
einigen Bierchen auf der Veranda einer Strandbar gemütliche Stunden
bis zum kitschig roten Sonnenuntergang...
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